Industriezerstörung

Industriezerstörung: Die „Grünen“ machen Deutschland zum Zurückentwicklungsland

Die „übersteigerte“ Klimaschutzpolitik der „Grünen“ treibt Deutschland in die Deindustrialisierung, warnte unlängst Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Er muss es wissen, er war es ja, der vor mehr als zwanzig Jahren als erster die „Grünen“ in eine Bundesregierung holte. Seither geistert der Klimaschutz-Wahn durch die deutsche Politik und dient den „Grünen“ als Hebel, um die etablierten Parteien am Nasenring durch die Manege zu ziehen und zu Kollaborateuren bei der Zerstörung des Industriestandortes Deutschland zu machen.

Schröders Nachfolgerin Angela Merkel hat als Lieblingskanzlerin der „Grünen“ in ihrer viel zu langen Herrschaft bereits ein „grünes“ Vorhaben nach dem anderen auf den Weg gebracht: Atomausstieg, Kohleausstieg, die Demontage der sicheren und bezahlbaren Stromversorgung durch „Energiewende“ und die unsinnige Subventionierung von Flatterstrom aus Windkraft und Photovoltaik. Und vor allem die fortgesetzte Beschädigung, Gängelung und Vertreibung des Rückgrats der deutschen Volkswirtschaft, der auf hochentwickelten Verbrenner-Motoren aufgebauten Automobilindustrie, durch schikanöse EU-Richtlinien, unerreichbare Grenzwerte für Schadstoff-Emissionen und die von Milliardensubventionen angetriebene Elektroauto-Planwirtschaft.

Merkels „grüne“ Politik hat schon jetzt zehntausende hochwertige und produktive Arbeitsplätze vernichtet und eine Reihe von energieintensiven Unternehmen aus dem Land getrieben. Aber das geht den „Grünen“ immer noch nicht schnell genug. Wenn sie selbst an die Macht kommen, wollen sie tabula rasa machen. 

Das „Klimaschutzprogramm“, mit dem die „Grünen“ in den Wahlkampf ziehen, treibt den Irrsinn auf die Spitze: Vorgezogenes Verbot von Verbrennungsmotoren, „Kohleausstieg“ und damit Abschaltung der letzten grundlastfähigen Kraftwerke schon 2030, Steigerung der Subventionen für unzuverlässige Wind- und Solarenergie, Preisinflation für Energie, Transportkosten und Vorprodukte durch Hochtreiben der CO2-Steuer, noch mehr Steuern, Vorschriften und Verbote.

Die Folgen kann man sich leicht ausrechnen: Ein regelrechter Kahlschlag in der produzierenden Industrie und insbesondere im Automobilsektor. Die großen Herstellerkonzerne haben sich in den Merkeljahren bereits auf die „grüne“ Politik gegen das Auto eingestellt: Sie nehmen die Subventionen für Elektroautos mit, die ohne staatliche Propaganda und Zuschüsse niemand kaufen würde, bauen in Deutschland demnächst nur noch E-Autos und verlagern die Produktion von Verbrennungsmotoren ins Ausland. 

Die Aktionäre der Konzerne, die sich den Planwirtschafts-Diktaten unterwerfen und sich mit der „grünen“ Klimaschutz- und „Diversitäts“-Ideologie arrangieren, werden trotzdem ihren Schnitt machen. Der von „Kanzlerkandidatin“ Annalena Baerbock angebotene „Pakt mit der Industrie“ wird schon dafür sorgen, dass der Steuerzahler am Ende für die Kosten für „klimaneutrales“ Wirtschaften nach „grünen“ Vorgaben am Markt vorbei bezahlt. 

Arbeitnehmer und Mittelstand schauen dagegen in die Röhre: Für den Bau von E-Autos wird weniger und nicht so qualifiziertes Personal benötigt, viele der spezialisierten mittelständischen Zulieferer werden überflüssig. Jeder zweite der immer noch rund 800.000 Jobs in der Automobilindustrie hängt am Verbrennungsmotor. Das sind „Arbeitsplätze, mit denen man eine Familie ernähren kann“, mahnt der Chef der Bundesagentur für Arbeit Detlef Scheele. Diese gut bezahlten Jobs drohen dem „grünen“ Klimaschutz-Wahn zum Opfer zu fallen.

Den „grünen“ Autohassern ist das egal. Ihre Klientel aus Großstadtbewohnern und Besserverdienern im öffentlichen Dienst bejubelt jedes geschlossene Kraftwerk, jeden gesprengten Atomreaktor, jede abgewanderte Aluminiumhütte und jedes stillgelegte Motorenwerk, ohne an die Folgen zu denken. Dass steuerfinanzierte Staatsjobs für Genderbeauftragte oder Asylhelfer kein Ersatz sind für produktive Arbeitsplätze, die Wohlstand erwirtschaften, kann man ihnen nicht erklären.

Das grüne Programm sei „Sozialismus pur“, schlägt der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall reichlich spät Alarm, und sozialistisch regierte Länder seien wirtschaftlich noch nie erfolgreich gewesen. Wohl wahr. Bei den „Grünen“ verbindet sich sozialistische Staatsgläubigkeit noch dazu mit tiefsitzender Feindseligkeit gegen Industrie und Technik. Seit es sie gibt, wollten die „Grünen“ nicht nur Atomkraftwerke verbieten, sondern auch Erfindungen wie ISDN und Internet, Mobilfunk und W-LAN. 

Dass sie dabei sogar in Widerspruch zur eigenen „Klimaschutz“-Ideologie geraten, stört sie nicht: Während die „Grünen“ in Deutschland noch immer ihre Anti-Atom-Ressentiments von vor dreißig Jahren pflegen, setzen weltweit mehr und mehr Länder als Alternative zur fossilen Energiegewinnung auf den Ausbau moderner Kernkraftwerke, die nicht nur sicherer und effizienter sind, sondern auch die Nuklearmüllprobleme der Vergangenheit lösen können. 

Und während in China demnächst Magnetschwebebahnen mit 600 km/h die Metropolen des Landes verbinden und Binnenflugverbindungen überflüssig machen, rostet im Emsland noch immer der Prototyp des „Transrapid“ vor sich hin, weil der damalige „grüne“ Bundesumweltminister Jürgen Trittin  vor zwanzig Jahren verhindert hatte, dass diese deutsche Entwicklung in Serie ging.

China plant bemannte Flüge zum Mars, in Deutschland proklamieren die „Grünen“ die Rückkehr zum Radfahren. Krasser könnte der Kontrast nicht sein. Mit den „Grünen“ nimmt Deutschland den Weg vom Industrieland zurück zum Entwicklungsland. Um das zu beschreiben, bedarf es einer neuen Kategorie: Das „grüne“ Deutschland wird zum Zurückentwicklungsland.

…Multikulti? – „Wir haben eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht“

…Gewalt? – „Gewalt ist immer auch ein Hilferuf“

…Wirtschaftswunder? – „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut“

…Türkei? – „Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre. Und ich liebe die Menschen in der Türkei. Und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte. […] Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt, Wasser, Wind. Mir gefallen die Meze, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek. Ich kann gute Börek machen…“