„GRÜN“- LINKE KUSCHELÜBUNGEN IN DER „SCHLUSSRUNDE“

Eigentlich eine gute Idee von den „Grünen“, dass sie ihre Parteivorsitzende Annalena Baerbock jetzt doch wieder in alle Fernseh-Gesprächsrunden schicken. Jeder Auftritt, bei dem die als „Kanzlerkandidatin“ hofierte Hochstaplerin wie eine Schülersprecherin mit ADHS herumquengelt, sich im „Grundgerecht“ verhaspelt, den Erwachsenen nervig ins Wort fällt und im Maschinengewehrtempo eine Ungeheuerlichkeit nach der anderen raushaut, kostet die „Grünen“ hoffentlich noch einmal ein paar Prozentpunkte, von denen sie in den Umfragen ohnehin immer noch viel zu viele haben.

Gut also, dass ARD und ZDF noch mal eine „Schlussrunde“ mit den Spitzenkandidaten aller Bundestagsparteien veranstaltet haben, auf der Annalena Baerbock sich trotz aller Hilfestellung durch Moderatorin Tina Hassel noch mal so richtig selbst vorführen konnte. Enteignungen seien „im Grundgesetz vorgesehen“, quietscht Baerbock, als die Trotzkistin Janine Wissler von der SED-„Linken“ Wohnungsverstaatlichungen à la „DDR“ als Patentrezept gegen Wohnungsnot anpreist – und beweist damit bloß einmal mehr, dass sie nicht nur vom Völkerrecht keine Ahnung hat, sondern auch nicht von Staatsrecht und Verfassung – im Grundgesetz steht nämlich nichts von massiven Eingriffen in das Privateigentum als Ersatz für Staatsversagen in der Wohnungsbaupolitik.

Das war nicht die einzige „grün“-rot-linke Schmuseübung. Baerbock liefert noch einmal das volle „grüne“ Programm, mit Befehlston statt Argumenten. Fazit nach dieser „Schlussrunde“: Jede Stimme für die „Grünen“ ist eine Stimme für die sozialistische Einheitsfront, für noch mehr Verbote, „Klimaschutz“-Abzocke, Steuer- und Energiepreiserhöhungen und noch mehr Massenmigration. Weder die „Grüne“ Baerbock noch SPD-Scholz wollen eine Koalition mit der umbenannten SED ausschließen oder auch nur wenigstens eine Präferenz für ein anderes Regierungsmodell äußern. 

Dass Baerbock sich dabei auch noch auf das Erbe der „DDR“-Bürgerrechtsbewegung beruft, die vor drei Jahrzehnten mutig viel riskiert hat, um die SED-Herrschaft endlich loszuwerden, ist der Gipfel des Zynismus. Wer jetzt immer noch mit dem Gedanken spielt, „Grüne“, SED-„Linke“ oder SPD zu wählen, der hat den Knall nicht gehört.

…Multikulti? – „Wir haben eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht“

…Gewalt? – „Gewalt ist immer auch ein Hilferuf“

…Wirtschaftswunder? – „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut“

…Türkei? – „Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre. Und ich liebe die Menschen in der Türkei. Und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte. […] Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt, Wasser, Wind. Mir gefallen die Meze, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek. Ich kann gute Börek machen…“