„GRÜNER“ VANDALISMUS IM NORDOSTEN

In Doppelmoral macht den „Grünen“ keiner etwas vor. Katharina Horn ist 23, Bundestagskandidatin der „Grünen“ in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern und beherrscht diese „grüne“ Paradedisziplin schon perfekt. Letzte Woche hat sie sich von der Polizei dabei erwischen lassen, wie sie mit einem Komplizen Wahlplakate von CDU und FDP mit „Korrupt“-Aufklebern verunzierte. Fluchtversuch gescheitert, jetzt ermittelt der Staatsschutz.

Horns faule Ausrede: Sie habe sich da zu was „hinreißen“ lassen. Ja klar: Da hat man einen Rucksack voll diffamierender Aufkleber dabei, dazu einen Kumpanen, der Räuberleiter macht, und schon ist es passiert. Ein heuchlerisch hingerotztes „‘tschuldigung“ an die geschädigten Konkurrenten, und das soll es dann auch schon gewesen sein.

Dass die „Grünen“, und insbesondere ihr Parteinachwuchs, massive Probleme mit dem Eigentum anderer Leute haben, weiß man ja. Aber Katharina Horn ist nicht irgendein „grünes“ Früchtchen. Sie ist Landessprecherin der „Grünen Jugend“, kandidiert auf Platz zwei der Landesliste und wird damit ziemlich sicher im nächsten Deutschen Bundestag sitzen.

Haben die „Grünen“ sich nicht eben noch mit einer pompösen Selbstverpflichtung auf einen „fairen Wahlkampf“ gebrüstet? Zählt alles nicht, wenn die eigenen Leute unter der Gürtellinie zuschlagen. Sanktionen von der Parteiführung hat die saubere Kandidatin nicht zu befürchten. Sachbeschädigung ist im linksradikalen Milieu der „Grünen Jugend“ ja ohnehin ein Kavaliersdelikt. 

Immerhin werden die Wähler in Mecklenburg-Vorpommern rechtzeitig vor der Wahl noch mal daran erinnert, was für fragwürdige Charaktere ihnen die „Grünen“ da als Vertreter ihres Landes im Bundestag anbieten. Die Talfahrt der „Grünen“ bei den Umfragen im Nordosten ist also mehr als verdient. Nur noch 7 bzw. 6 Prozent der Bürger Mecklenburg-Vorpommerns würden derzeit die „Grünen“ wieder in Bundestag und Landtag wählen. Da geht noch was – nach unten!

…Multikulti? – „Wir haben eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht“

…Gewalt? – „Gewalt ist immer auch ein Hilferuf“

…Wirtschaftswunder? – „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut“

…Türkei? – „Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre. Und ich liebe die Menschen in der Türkei. Und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte. […] Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt, Wasser, Wind. Mir gefallen die Meze, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek. Ich kann gute Börek machen…“