POLITKÜNSTLER FÜR BAERBOCK

Schauspielerin Nora Tschirner unterstützt im Wahlkampf die „Kanzlerkandidatin“-Darstellerin der „Grünen“, Annalena Baerbock, mit gemeinsamen Auftritten. Wundern muss das keinen. Wer vor allem von Aufträgen aus dem „grün“-verliebten öffentlich-rechtlichen Zwangsgebührenfunk lebt, sieht es sicher gerne, wenn der Einfluss der „Grünen“ noch größer wird.

Pünktlich zum Wahlkampf-Endspurt sind sie wieder da, die Politkünstler und Kultur-Agitatoren, die auch sonst bei keiner Sause „gegen rechts“ fehlen. Henning May, Sänger einer Deutschpop-Langweilerband, hat den „Grünen“ sogar eine eigene Wahlkampfhymne geschrieben. Und der Schlagzeuger der „Ärzte“ – manche halten die immer noch für „Punker“ und „Rebellen“, obwohl sie fast nur noch durch politkorrekte Mainstream-Propaganda auffallen – hat mit „BAP“-Fossil Wolfgang Niedecken und einer Handvoll mehr oder minder unbekannter Sänger, Schauspieler, Regisseure und Autoren sogar einen Appell lanciert, sie würden die „Grünen“ wählen und man solle es ihnen doch bitte nachmachen.

Echte Künstler haben es übrigens nicht nötig, sich bei denen anzubiedern, die sie für die Mächtigen im Land halten. Alice Cooper hat dazu schon vor Jahren alles gesagt: Wenn Musiker ihren Einfluss missbrauchen, um den Leuten zu sagen, was sie wählen sollen, hat das mit Freiheit nichts zu tun. 

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