ALLES NUR GEKLAUT IM BAERBOCK-BUCH

Stefan Weber, der bei Abschreibern gefürchtete österreichische Plagiatsgutachter, hat seinen Abschlussbericht über das unter dem Namen der „Grünen“-Vorsitzenden Annalena Baerbock veröffentlichten Buchs vorgelegt. Ergebnis: Alles nur geklaut. Nicht nur Dutzende Passagen, „das gesamte Buch wurde abgeschrieben“. 

Wer immer das Machwerk zusammengepinselt hat: Ein CDU-Sammelband, das Buch eines SPD-nahen Ökonomen, das Werk eines bekannten Soziologen wurden unter anderem dreist geplündert und als Baerbocks eigene Gedanken ausgegeben. Das sei jetzt „auch urheberrechtlich brisant“, urteilt Weber.

Lassen wir mal die Frage beiseite, wer Politiker-Bücher überhaupt braucht. Auch andere schreiben ihre Bücher nicht selbst. Aber professionelle Politiker stehen dazu oder sind wenigstens so intelligent, Autoren zu beschäftigen, die einen eigenständigen Text fabrizieren können und nicht einfach per Copy-Paste Seiten schinden. 

Der entscheidende Punkt ist: Wer sich so dreist mit fremden Federn schmückt, hat sich disqualifiziert – egal, ob man die betroffene Person nun Blender oder Hochstapler, überfordert, einfältig, faul, verlogen oder skrupellos nennen mag.

Sie kann es nicht. Sie traut sich ja seit Monaten auch nicht zu „Markus Lanz“ und kann trotz wochenlanger Terminverhandlungen der „Bild am Sonntag“ kein Interview geben. Weil sie dazu ihre „grüne“ Komfortzone verlassen und sich kritischen Fragen stellen müsste.

Jemand wie Annalena Baerbock sollte in einem Land, das auf sich und seinen Ruf hält, keine führende Rolle spielen. Niemals und nirgends. Und schon gar nicht als Regierungsmitglied.

…Multikulti? – „Wir haben eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht“

…Gewalt? – „Gewalt ist immer auch ein Hilferuf“

…Wirtschaftswunder? – „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut“

…Türkei? – „Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre. Und ich liebe die Menschen in der Türkei. Und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte. […] Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt, Wasser, Wind. Mir gefallen die Meze, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek. Ich kann gute Börek machen…“