DIE AMPEL DES GRAUENS

Wenn das wahr werden sollte, wird es wirklich peinlich. Kommt es zur „Ampel“-Koalition von „Grünen“, SPD und FDP, dann soll die abgeschmierte „Kanzlerkandidatin“ Annalena Baerbock tatsächlich Außenministerin der Bundesrepublik Deutschland werden. So steht es jedenfalls auf einer vertraulichen Ressortverteilungsliste aus „Sondierungsteam“-Kreisen, die dem Deutschland-Kurier zugespielt wurde.

Man sieht schon das Grinsen in den Gesichtern der Staatslenker und diplomatischen Schwergewichte in Nord und Süd, in Ost und West: Da kommt Annalena, die „vom Völkerrecht“ mit ihrem dubiosen in London gekauften Schmalspur-Studienzertifikat, die ihr Buch und auch so manchen anderen Erguss munter aus allen möglichen Quellen zusammengeklaut hat, dauernd lustige Versprecher produziert und in ihrer Ahnungslosigkeit ständig die einfachsten Dinge verwechselt und falsch versteht. Künftig wird es also noch ein bisschen peinlicher, als Deutscher im Ausland auf seine politische Führung angesprochen zu werden, und unser Land dürfte international noch weniger ernstgenommen werden, als es nach sechzehn Jahren Merkel sowieso schon der Fall ist.

Ihre beiden Staatssekretäre werden auch nicht viel herausreißen können. Cem Özdemir, der es doch noch wenigstens in die zweite Kabinettsreihe schaffen soll, gilt auch bei den eigenen Leuten nicht als der Fleißigste; Und Omid Nouripour, der aus dem Iran stammende bisherige außenpolitische Sprecher der Fraktion, ist nicht nur ein Anti-Russland-Hardliner, der am liebsten die Ukraine in die EU holen würde, sondern war auch schon im Umfeld der anti-israelischen Boykottbewegung BDS unterwegs. In Krisenzeiten ist das eher ein Anti-Dream-Team.

Baerbocks Co-Parteivorsitzender, ihr Schweine- und Kühemelker Robert Habeck , ist der einzige Mann, der einen der fünf „grünen“ Ministersessel einnehmen darf. Nach dem durchgesicherten „Ampel“-Plan soll er Verkehrs- und Infrastrukturminister werden und auch für den „Klimaschutz“ zuständig sein. Das wird bitter für Autofahrer, Pendler, Mittelständler und Normalverdiener; aus seiner Begeisterung für hohe Spritpreise, Energiesteuern und Tempolimits hat Habeck ja nie ein Hehl gemacht. Für die schrillen Farbtupfer darf dann wohl die bisherige Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth als Habecks Staatssekretärin sorgen; bei den „Grünen“ kann man es bekanntlich auch ohne Ausbildung und Berufserfahrung weit bringen.

Pech für Fraktionschef Anton Hofreiter, der auch auf diesen Posten spekuliert hatte: Er hat zwar lange Haare, aber nicht das richtige Geschlecht und wollte sich wohl auch nicht kurzfristig als „Frau“ definieren, also langt es für ihn nur zum Staatssekretär unter Fraktionskollegin Steffi Lemke, die das Bundesumweltministerium übernimmt. 

Justizministerin soll Astrid Wallrabenstein werden, die die „Grünen“ erst im letzten Jahr ins Bundesverfassungsgericht gehievt hatten, das mehr und mehr zum Verschiebebahnhof für Politikerkarrieren degradiert wird. Konstantin von Notz, der sich im Bundestag jahrelang als Rechts- und Innenpolitiker abgerackert hat, landet als Justiz-Staatssekretär auch nur in der zweiten Reihe, zusammen mit der Veteranin Renate Künast, die schon als Landwirtschaftsministerin in Gerhard Schröders rot-grünem Kabinett bei den Bauern gefürchtet war.

Wenigstens ist Frau Wallrabenstein Juristin; Bundesgesundheitsministerin wird nach dem vom Deutschland-Kurier veröffentlichten vertraulichen Verteilungsplan die Soziologin Maria Klein-Schmeink. Immerhin: Wenn die „Grünen“ nach dem Bundesgesundheitsministerium greifen, verbauen sie „Panik-Karl“ Lauterbach von den Sozis den Weg zu seinem Traumjob als Corona-Dauerdiktator. Das dürfte auch so ziemlich das Beste sein, was sich derzeit über die mögliche „grüne“ Ministerriege sagen lässt.

…Multikulti? – „Wir haben eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht“

…Gewalt? – „Gewalt ist immer auch ein Hilferuf“

…Wirtschaftswunder? – „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut“

…Türkei? – „Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre. Und ich liebe die Menschen in der Türkei. Und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte. […] Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt, Wasser, Wind. Mir gefallen die Meze, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek. Ich kann gute Börek machen…“