„GRÜNE“ RASSENKUNDE MIT SARAH-LEE

Die „Grüne Jugend“ ist eine linksradikale Organisation, angeführt von fanatischen Halbstarken mit einem Hang zu vulgären Pöbeleien und unterirdischen Beleidigungen gegen Andersdenkende. Wer’s nicht glaubt: Einfach mal anschauen, wen der Nachwuchs der Regierungspartei in spe da an diesem Wochenende zu seinen Sprechern gewählt hat.

Auf Georg Kurz (27) – Spezialthema: Enteignungen, Klima-Extremismus, Import illegaler Migranten – folgt als einer von zwei Anführern der Jung-„Grünen“ Timon Dzenius (25), der die Streichung des Abtreibungsparagraphen 218 und damit Abtreibungen bis zur Geburt fordert, wenn er nicht gerade wüste Tiraden gegen FDP-Chef Christian Lindner („Kotzbrocken“, „gelbe Null“, „widerlich“) ablässt, den die „Grünen“ eigentlich noch als Koalitionspartner brauchen.

Den Vogel schießt allerdings Sarah-Lee Heinrich (20) ab, die andere neue Vorstandssprecherin der „Grünen Jugend“. Für ihren Geschmack laufen viel zu viele „weiße Bürgis“ bei „Fridays for Future“ rum, und überhaupt: in Deutschland gebe es immer noch eine „eklige weiße Mehrheitsgesellschaft“.

Unter umgekehrten Vorzeichen nennt man so etwas „Rassismus“, aber der kann sich ja nach gängiger linker Lehre gar nicht gegen „Weiße“ richten. Wen man ohne schlechtes Gewissen beschimpfen darf, daran arbeitet die Nachwuchs-Rassenkundlerin noch – „Juden und Asiaten“ sollen „keine Weißen“ sein, bei „Slawen“ weiß sie es noch nicht so genau. 

Auch sonst ist Sarah-Lee Heinrich in ihren Tweets nicht zimperlich mit sexfixierten, israel-, behinderten- und homosexuellenfeindlichen Kraftsprüchen. Das meiste hat sie inzwischen gelöscht, aber das Netz vergisst ja so leicht nichts. Wer ihr diese Ausfälle vorhält, erntet die üblichen linken Ausreden – alles „Hetze“ von Leuten, die wohl Angst vor einer „starken schwarzen Frau“ hätten, und überhaupt, das meiste hätte sie ja schon vor vielen Jahren geschrieben, in einem Alter also, in dem Jugendliche nach ihrer Meinung und der ihrer Partei gleichwohl schon zur Wahl gehen sollten.

Hätte man AfD-, FDP- oder CDU-Politiker mit solchen „Jugendsünden“ erwischt, die Reaktion wäre wohl nicht so verständnisvoll. Und wenn da einer meint, naja, „die Jugend“ schlägt schon mal über die Stränge, aber die erwachsenen „Grünen“ sind ja doch irgendwie „bürgerlich“: Aus der „Grünen“-Spitze hagelt es jetzt schon Solidaritätsbekundungen. 

Man braucht die „grünen“ Komsomolzen schließlich noch, 27 von 118 Abgeordneten der „Grünen“-Bundestagsfraktion, also fast ein Viertel, sind Mitglieder der „Grünen Jugend“. Die hat inzwischen 18.000 Mitglieder, rund ein Sechstel der Gesamtpartei. Da kommt noch einiges auf uns zu. Sarah-Lee Heinrich, uns graut vor dir.

…Multikulti? – „Wir haben eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht“

…Gewalt? – „Gewalt ist immer auch ein Hilferuf“

…Wirtschaftswunder? – „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut“

…Türkei? – „Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre. Und ich liebe die Menschen in der Türkei. Und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte. […] Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt, Wasser, Wind. Mir gefallen die Meze, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek. Ich kann gute Börek machen…“