„GRÜNEN“-CHEFIN IM GRÖßENWAHN

Annalena Baerbock, die „Kanzlerkandidatin“ der „Grünen“, hält sich selbst für die allergrößte. Das teilt sie gern und überall mit, auch in der Auslandspresse, wenn die sich schon mal für sie interessiert. Dem linken US-Leitmedium „New York Times“ erklärte sie dieser Tage, man habe ihr irgendwie ähnlich übel mitgespielt wie vor fünf Jahren im US-Präsidentschaftswahlkampf  – Hillary Clinton. Wer da ungläubig den Kopf schüttelt, kriegt noch nachgeschoben, was Baerbock mit Clinton gemeinsam haben will: Sie „stehe für Erneuerung, die anderen für den Status quo“; ihre Kandidatur sei eine „Kriegserklärung“ an die Status-Quo-Kräfte.

Das ist natürlich kompletter Quatsch; die „Völkerrechtlerin“ Baerbock hat wieder mal keine Ahnung von internationaler Politik. Schließlich war Clinton seinerzeit die Kandidatin der US-Politoligarchie, der Seilschaften und des „tiefen Staats“, während Donald Trumps Kandidatur eine einzige Kampfansage an das Establishment war. Mit einem brachialen Schwergewicht wie Trump als Gegner hätte die „grüne“ Pannen-Prinzessin übrigens schon längst kein Land mehr gesehen.

Der hochtrabende Vergleich verrät einiges über das infantile Wunschdenken der „Grünen“: Sie bilden sich ein, alles besser zu wissen; wenn die Bürger und Wähler das anders sehen, müssen eben finstere Mächte dahinterstecken. Wie verwöhnte Gören halten sie es für ihr Vorrecht, immer nur gelobt und verhätschelt zu werden; wenn im Zwangsgebührenfunk mal statt Dauerbeweihräucherung eine kritische Frage gestellt wird, ist das schon Majestätsbeleidigung.

Aber so läuft es nicht, Frau Baerbock. Wenn man Sie außerhalb Ihrer Filterblase jetzt nicht mehr so toll findet, dann weil Sie sich mit ihren Peinlichkeiten und Hochstapeleien trotz aller Vorschusslorbeeren selbst demontiert haben. Und wenn die Umfragewerte für die „Grünen“ wieder nach unten gehen, liegt das auch daran, dass die Leute doch nicht so leichtgläubig und manipulierbar sind und immer mehr Bürger durchschauen, was ihnen mit einer „grünen“ Regierung alles bevorsteht. Dafür braucht man auch keine Verschwörungstheorie, da reicht der gesunde Menschenverstand.

…Multikulti? – „Wir haben eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht“

…Gewalt? – „Gewalt ist immer auch ein Hilferuf“

…Wirtschaftswunder? – „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut“

…Türkei? – „Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre. Und ich liebe die Menschen in der Türkei. Und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte. […] Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt, Wasser, Wind. Mir gefallen die Meze, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek. Ich kann gute Börek machen…“